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Ein Hotel in der Wachau, zwischen Weinreben und Kellergassen im Weinfrühling

Über die Marillen, der kostbarsten und auch empfindlichsten Frucht in der Wachau, durften wir bereits mehrmals schon erzählen und auch Einblicke darüber geben, was sich aus diesem köstlichen Obst alles zaubern lässt. Auch darüber, wie Familie Pfeffel für ihre Gäste im Hotel in der Wachau die berühmte Wachauer Marillenmarmelade zaubert, durften wir schon erzählen.

Alles neu macht der Mai, heißt es so schön und die frostigen Nächte dürften sich nun auch dem Ende neigen. Zwar ist es teilweise noch regnerisch, und auch nachts sind die Temperaturen noch teilweise sehr frisch, aber es ist nicht mehr mit Frost zu rechnen. Der Mai ist ja traditionell immer der Monat, in dem sich der Frühling in voller Pracht befindet und alles blüht und eben auch schon gedeiht. So eben auch die Weinreben, um die es in unserem heutigen Blogbeitrag geht. 

Warum ist die Wachauer Weinrebe so besonders, und was zeichnet den Wein aus dieser Region speziell aus?

Die Besonderheiten der Weinreben in der Wachau, die diese Weinregion so einzigartig machen, lassen sich vor allem auf die geographischen, klimatischen und kulturellen Faktoren zurückführen:

  1. Einzigartige Lage: Die Wachau liegt entlang der Donau in Niederösterreich und ist geprägt durch ihre steilen Terrassen. Diese Terrassenweinberge sind nicht nur optisch beeindruckend, sondern bieten auch optimale Bedingungen für den Weinbau. Die Reben profitieren hier von einer ausgezeichneten Sonneneinstrahlung und einer guten Luftzirkulation, was das Risiko von Krankheiten reduziert.
  2. Klimatische Bedingungen: Die Wachau erlebt ein gemäßigtes kontinentales Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern, wobei die Nähe zur Donau als Temperaturregler wirkt. Diese Bedingungen sind ideal für die Reifung der Trauben, insbesondere der Sorten Grüner Veltliner und Riesling, die von den kühlen Nächten und warmen Tagen profitieren.
  3. Bodenvielfalt: Die Böden in der Wachau sind sehr vielfältig und bestehen aus Gneis, Granit, Schiefer und Löss. Diese unterschiedlichen Bodenarten beeinflussen den Mineralstoffgehalt und das Aroma der Trauben, was den Weinen aus der Wachau ihren charakteristischen, mineralisch-terroir geprägten Geschmack verleiht.
  4. Traditionelle Weinbaukultur: Der Weinbau in der Wachau wird oft auf traditionelle Weise betrieben, wobei viele Familienbetriebe Methoden anwenden, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Dies schließt Handarbeit in den steilen Weinbergen ein, was nicht nur die Qualität der Trauben, sondern auch die Nachhaltigkeit der Anbaumethoden fördert.
  5. Qualitäts Klassifizierungssystem Vinea Wachau: Die Wachau hat ein eigenes, strenges Qualitätssystem, das Vinea Wachau Nobilis Districtus, welches die Weine in drei Kategorien einteilt: Steinfeder (leicht und frisch), Federspiel (mittleres Gewicht) und Smaragd (reich und körperreich). Dieses System garantiert hohe Standards und hilft Verbrauchern, die Qualität der Weine zu erkennen.

Diese Faktoren zusammen machen die Weine der Wachau nicht nur in Österreich, sondern weltweit zu einer geschätzten Delikatesse, bekannt für ihre Qualität, Einzigartigkeit und ihren ausgeprägten regionalen Charakter. – Eben genauso einzigartig und besonders wie die bereits mehrfach präsentierte Frucht, die Wachauer Marille. 

Welche Sorten von Weinreben gibt es in der Wachau und wie unterscheiden sich diese?

  1. Rebsorten: Die dominierenden weißen Rebsorten sind der Grüne Veltliner und der Riesling. Grüner Veltliner ist bekannt für seine pfeffrige Note und seine Vielseitigkeit, während Rieslinge aus der Wachau oft als besonders elegant und mineralisch beschrieben werden. Es gibt auch kleinere Anpflanzungen von Neuburger und Muskateller.
  2. Qualitätsstufen: In der Wachau gibt es ein spezielles Klassifizierungssystem für Weine, das auf dem natürlichen Alkoholgehalt basiert:
    • Steinfeder: Bis zu 11,5% Alkohol, leicht und frisch.
    • Federspiel: Zwischen 11,5% und 12,5% Alkohol, mittelschwer.
    • Smaragd: Über 12,5% Alkohol, vollmundig und oft für längere Lagerung geeignet.
  3. Weinbaukultur: Der Weinbau in der Wachau hat eine lange Tradition, und viele Familienbetriebe pflegen ihr Wissen und ihre Techniken über Generationen hinweg. Die Region setzt stark auf Nachhaltigkeit und naturnahe Bewirtschaftung der Weinberge.

Diese einzigartigen Aspekte tragen dazu bei, dass die Wachau als eine der führenden Weinregionen in Österreich gilt und ihre Weine international hoch geschätzt werden.

Hotel Wachau

Anfang Mai ist traditionell der Wachauer Weinfrühling.

Der „Wachauer Weinfrühling“ ist eine Veranstaltung, die jährlich in der Wachau in Niederösterreich stattfindet, einem der bekanntesten Weinbaugebiete Österreichs. Dieses Event markiert traditionell den Beginn der Weinsaison und bietet Weinliebhabern die Möglichkeit, die neuesten Jahrgänge der lokalen Winzer zu probieren. Die meisten Winzer führen obendrein auch noch ein Hotel in der Wachau und laden die Gäste zum Verweilen ein, so wie auch Familie Pfeffel. Die Wachau ist besonders bekannt für ihre hochwertigen Weißweine, vor allem Riesling und Grüner Veltliner. Während des Wachauer Weinfrühlings öffnen zahlreiche Weingüter in der Region ihre Türen für Besucher. Diese können die Weine direkt vor Ort verkosten, sich mit den Winzern austauschen und mehr über den Weinbau und die spezifischen Bedingungen der Region erfahren.

Die Veranstaltung zieht sowohl lokale als auch internationale Weinliebhaber an und bietet auch kulturelle und kulinarische Begleitprogramme, die das Erlebnis abrunden. Darüber hinaus ist der Wachauer Weinfrühling eine gute Gelegenheit, die malerische Landschaft entlang der Donau zu genießen, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Eine weitere Attraktion der Region nicht nur während des Weinfrühlings, sind die sogenannten Kellergassen:

Kellergassen sind kleine Gassen oder Straßen, die von historischen Weinkellern und Presshäusern gesäumt sind. Diese Bauwerke sind typischerweise in traditioneller Bauweise errichtet und oft in den Boden eingegraben oder in Hanglagen eingebettet, um eine natürliche Kühlung für die Weinlagerung zu bieten.

In der Wachau, einem UNESCO-Weltkulturerbe entlang der Donau in Niederösterreich, sind die Kellergassen besonders charakteristisch. Sie sind nicht nur funktional, sondern auch kulturell bedeutsam, da sie Einblicke in die lokale Weinbaukultur und die traditionellen Methoden der Weinherstellung geben. Die Kellergassen dienen oft als soziale Treffpunkte für die Gemeinschaft und sind Schauplatz für verschiedene Feste und kulturelle Veranstaltungen, die den Wein und das lokale Erbe feiern.

Die Architektur und Anordnung dieser Kellergassen variiert, sie bestehen jedoch häufig aus aneinandergereihten Kellern, die entweder komplett unterirdisch sind oder eine sichtbare Fassade mit Eingangstüren haben, die direkt auf die Gasse führen. Diese Kellergassen sind nicht nur in der Wachau zu finden, sondern auch in anderen Weinregionen Niederösterreichs, wie z.B. im Weinviertel.

Die Kellergassen sind typischerweise mit gepflasterten Wegen und von Wein umrankten Pforten ausgestattet, die zu den einzelnen Weinkellern führen. Diese Keller wurden meist aus Naturstein gebaut und dienen der Lagerung und Reifung des Weins unter idealen Bedingungen.

Ein Besuch in einer Kellergasse ermöglicht oft auch Weinproben direkt vom Winzer, wodurch Besucher die Möglichkeit erhalten, die lokale Weinproduktion und die damit verbundene Kultur unmittelbar zu erleben. Die Kellergassen sind somit nicht nur für die Weinproduktion von Bedeutung, sondern auch wichtige kulturelle Stätten, die die Geschichte und die Lebensweise der Region widerspiegeln.

Jetzt Aufenthalt buchen

Ein erlebnisreicher Tag nach einer Tour durch die Wachauer Kellergassen findet im Gartenhotel Pfeffel, dem Hotel in der Wachau, den perfekten Ausklang.

  1. Wellnessbereich nutzen: Egal bei welchem Wetter, das Gartenhotel Pfeffel in der Wachau ist bekannt für seinen großzügigen und einzigartigen Penthouse-Spa- Wellnessbereich, der eine Sauna, ein Dampfbad und einen beheizten Außenpool umfasst. Besonders der Pool bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Donau und die umliegenden Weinberge und bietet speziell in den Abendstunden bei Sonnenuntergang eine besonders entspannende Atmosphäre.
  2. Massage oder Spa-Behandlung buchen: Gönnen Sie sich eine entspannende Massage oder eine der vielen angebotenen Spa-Behandlungen, um Körper und Geist nach einem Tag voller Entdeckungen zu regenerieren. Alle Produkte sind auf Naturkosmetik-Basis mit Inhaltsstoffen aus der Region. 
  3. Im Restaurant speisen: Das hoteleigene Restaurant bietet eine Vielzahl an kulinarischen Genüssen, die oft lokale und saisonale Produkte einbeziehen. Über die Winterpause wurde auch fleißig gearbeitet. Dabei wurden der Bar- und Lobby-Bereich vergrößert sowie das Restaurant um ein Salettl auf der Terrasse erweitert. Treten Sie ein und lassen Sie sich und Ihren Gaumen kulinarisch von uns verwöhnen. Dazu bieten wir für jeden Geschmack die passende Weinbegleitung an. Sie haben bei den Touren durch die Kellergassen Riesling und Grüner Veltliner verkosten dürfen? – Tauchen Sie mit uns gemeinsam ein in die vielfältige Welt der Weißweinproduktion der Region und versuchen Sie zb. ein Glas Federspiel.
  4. Den Abend auf der Terrasse ausklingen lassen: Viele Zimmer im Gartenhotel Pfeffel bieten Terrassen mit Blick auf die Donau oder die Weinberge. Ein ruhiger Abend auf der Terrasse mit einem Glas Wein aus der Region kann den Tag perfekt abrunden.

Indem Sie eine oder mehrere dieser Aktivitäten wählen, können Sie Ihren Tag nach einer Entdeckungstour durch die Kellergassen ideal abschließen und die entspannte Atmosphäre des Gartenhotel Pfeffel voll auskosten. Wir freuen uns auf Sie, buchen Sie gleich hier…. 

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